Gesundheitliche Risiken

asbest-eingeatmet-asbest-krebsGesundheitsrisiko Asbest

Asbestfasern können für den menschlichen Organismus sehr gefährlich sein. Wenn sie erst einmal durch Einatmen in die Lunge gelangen, könnten aufgrund dessen einige Krankheiten hervorgerufen werden, die für unsere Gesundheit sehr schädlich sein können.

Beim Bearbeiten, Beschädigen oder Verwitterung von asbesthaltigen Produkten werden Asbestfasern freigesetzt, welche durch Vibration oder Luftzug in die Atemluft gelangen. Asbestfasern neigen dazu, sich der Länge nach aufzuspalten. Diese Fasern können durch die Atemluft in den menschlichen Organismus gelangen.
Asbestfasern gelangen durch die Atemluft sehr tief in die Lungen. Diese werden in den Lungen nur schlecht oder überhaupt nicht abgebaut. Asbestfasern können jahrzehntelang dort verbleiben und so ins Brust- und evtl. Bauchfell gelangen.

Krankheiten durch Asbest

Asbestose

Asbestose ist eine Krankheit, die durch das Einatmen von größeren Mengen Asbeststaub hervorgerufen werden kann. Wenn dies passiert spricht man von einer Asbeststaublunge. Dadurch, dass sich Asbestfasern in unseren Körperflüssigkeiten nur sehr schwer lösen, da sie auch gegen Säuren sehr resistent sind, können unsere Zellen bei einem Überschuss an Asbestfasern stark beschädigt werden. In der Medizin spricht man bei einer Faserbelastung von einer Fibrose von Lunge und Rippenfell.

Mögliche Symptome für Asbestose

-   Reizhusten

-   Steigende Atemnot

-   Ständige Sauerstoffnot (insbesondere im fortgeschrittenem Stadium)

Mesotheliom und Bronchialkarzinom

Wenn Gewebe in verschiedene Bereichen der Lunge entartet, spricht man von Lungenkrebs oder auch Bronchialkarzinom.
Mesotheliom ist eine zwar seltene, aber gefährliche Krankheit. Man spricht hierbei von Lungen- oder Rippenfellkrebs.
Mesotheliome und Bronchialkarzinom können schon durch geringe Mengen Asbest entstehen, brauchen zum Teil allerdings bis zu 15 Jahren, bevor sie ausbrechen.

Mögliche Symptome für Rippen- und Lungenkrebs

-   Beim Husten tritt Blut aus der Lunge

-   Husten

-   Fieber

-   Gewichtsabnahme

-   Starkes Schwitzen in der Nacht

Was tun bei Asbestbelastung?

Grundsätzlich gilt: Vorsicht bei der Arbeit mit Asbest!

Asbest (insbesondere schwachgebundener Asbest) sollte immer von einem Fachmann in entfernt werden. Nie sollten Sie selber Hand anlegen.
Insbesondere sollten Sie selber niemals eine Asbestsanierung durchführen oder asbesthaltige Produkte, wie beispielsweise Fußböden beschädigen oder herausreißen, weil diese Arbeit möglichst ohne Staubaufwirbelung geschehen muss, da gerade im Staub die gesundheitsgefährdenden Asbestfasern enthalten sind, die für den menschlichen Organismus so gefährlich sind.
Die folgende Checkliste soll eine Hilfestellung geben, wie Sie sich verhalten sollen, wenn Sie Arbeiten oder Reparaturen im Haus vornehmen möchten und Sie den Verdacht haben, dass sich im Haus asbesthaltige Materialien befinden.

Was muss man beachten?

-   Als erstes sollten Sie in Erfahrung bringen wann das Gebäude erbaut wurde. In Gebäuden, die nach 1993 errichtet wurden,

    sollte im Normalfall kein Asbest mehr verarbeitet worden sein, da zu diesem Zeitpunkt bereits das Asbestverbot bestand.

-   In erster Linie wurden asbesthaltige Materialien zur Isolation von Wärme, Kälte und Schall verarbeitet. Darüber hinaus auch als

    Brandabschottung und in Belägen von Fußböden.

-   Produkte, die mit Asbestzement versehen sind, sollten zur Sicherheit mit einem feuchten Tuch gereinigt werden und zusätzlich

    lackiert werden.

-   Wenn Sie unsicher sind, ob Asbest vorhanden ist oder nicht, nehmen Sie eine Probe und testen.

 

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Was kann ich tun, wenn in meiner Asbestanalyse Asbest festgestellt wurde?

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Asbestfasern können für den menschlichen Organismus sehr gefährlich sein. Wenn sie erst einmal durch Einatmen in die Lunge gelangen, könnten aufgrund dessen einige Krankheiten hervorgerufen werden, die für unsere Gesundheit sehr schädlich sein können.

Beim Bearbeiten, Beschädigen oder Verwitterung von asbesthaltigen Produkten werden Asbestfasern freigesetzt, welche durch Vibration oder Luftzug in die Atemluft gelangen. Asbestfasern neigen dazu, sich der Länge nach aufzuspalten. Diese Fasern können durch die Atemluft in den menschlichen Organismus gelangen.
Asbestfasern gelangen durch die Atemluft sehr tief in die Lungen. Diese werden in den Lungen nur schlecht oder überhaupt nicht abgebaut. Asbestfasern können jahrzehntelang dort verbleiben und so ins Brust- und evtl. Bauchfell gelangen.

Krankheiten durch Asbest

Asbestose

Asbestose ist eine Krankheit, die durch das Einatmen von größeren Mengen Asbeststaub hervorgerufen werden kann. Wenn dies passiert spricht man von einer Asbeststaublunge. Dadurch, dass sich Asbestfasern in unseren Körperflüssigkeiten nur sehr schwer lösen, da sie auch gegen Säuren sehr resistent sind, können unsere Zellen bei einem Überschuss an Asbestfasern stark beschädigt werden. In der Medizin spricht man bei einer Faserbelastung von einer Fibrose von Lunge und Rippenfell.

Mögliche Symptome für Asbestose

-   Reizhusten

-   Steigende Atemnot

-   Ständige Sauerstoffnot (insbesondere im fortgeschrittenem Stadium)

Mesotheliom und Bronchialkarzinom

Wenn Gewebe in verschiedene Bereichen der Lunge entartet, spricht man von Lungenkrebs oder auch Bronchialkarzinom.
Mesotheliom ist eine zwar seltene, aber gefährliche Krankheit. Man spricht hierbei von Lungen- oder Rippenfellkrebs.
Mesotheliome und Bronchialkarzinom können schon durch geringe Mengen Asbest entstehen, brauchen zum Teil allerdings bis zu 15 Jahren, bevor sie ausbrechen.

Mögliche Symptome für Rippen- und Lungenkrebs

-   Beim Husten tritt Blut aus der Lunge

-   Husten

-   Fieber

-   Gewichtsabnahme

-   Starkes Schwitzen in der Nacht

Was tun bei Asbestbelastung?

Grundsätzlich gilt: Vorsicht bei der Arbeit mit Asbest!

Asbest (insbesondere schwachgebundener Asbest) sollte immer von einem Fachmann in entfernt werden. Nie sollten Sie selber Hand anlegen.
Insbesondere sollten Sie selber niemals eine Asbestsanierung durchführen oder asbesthaltige Produkte, wie beispielsweise Fußböden beschädigen oder herausreißen, weil diese Arbeit möglichst ohne Staubaufwirbelung geschehen muss, da gerade im Staub die gesundheitsgefährdenden Asbestfasern enthalten sind, die für den menschlichen Organismus so gefährlich sind.
Die folgende Checkliste soll eine Hilfestellung geben, wie Sie sich verhalten sollen, wenn Sie Arbeiten oder Reparaturen im Haus vornehmen möchten und Sie den Verdacht haben, dass sich im Haus asbesthaltige Materialien befinden.

Was muss man beachten?

-   Als erstes sollten Sie in Erfahrung bringen wann das Gebäude erbaut wurde. In Gebäuden, die nach 1993 errichtet wurden,

    sollte im Normalfall kein Asbest mehr verarbeitet worden sein, da zu diesem Zeitpunkt bereits das Asbestverbot bestand.

-   In erster Linie wurden asbesthaltige Materialien zur Isolation von Wärme, Kälte und Schall verarbeitet. Darüber hinaus auch als

    Brandabschottung und in Belägen von Fußböden.

-   Produkte, die mit Asbestzement versehen sind, sollten zur Sicherheit mit einem feuchten Tuch gereinigt werden und zusätzlich

    lackiert werden.

-   Wenn Sie unsicher sind, ob Asbest vorhanden ist oder nicht, nehmen Sie eine Probe und testen.

 

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